Bewegung im Alltag ist wichtig und gerade genug Schritte zurückzulegen wird hier immer wieder als besonders hilfreich für die Gesundheit angesehen.
Hättest du es gedacht? Die magische Zahl von 10.000 Schritten ist an auf eine japanische Werbung zurückzuführen und hat sich in unseren Köpfen festgesetzt.
Wir erklären dir hier, wie du auf 10.000 Schritte am Tag kommst und welche Bedeutung diese scheinbare Wunderzahl aufweist.
Die magische Zahl und die Hintergründe
Hast du schon einmal überprüft, wie viele Schritte sich täglich auf deinem Smartphone oder auf einer Fitnessuhr summieren, wenn du nicht weiter auf diese achtest? Ein großer Teil der Menschen kommt hier auf Zahlen zwischen 3.000 und 5.000 Schritte.
Dadurch wurde angenommen, dass es sich bei 10.000 Schritten um eine gute Zahl mit einer positiven Wirkung auf den Körper handelt. Als Ursprung gilt hier eine aus Japan stammende Werbung, in der vor etwa 50 Jahren mit der Wirkung von 10.000 Schritten geworben wurde.
Da die Zahl magisch und ansprechend klingt, hat man sie genauer untersucht. Und tatsächlich kamen verschiedene Studien zu dem Ergebnis: Wer täglich 10.000 Schritte geht, bewegt sich ausreichend und tut seinem Körper etwas Gutes!
Heute empfiehlt nicht zuletzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) diese Schrittzahl, die von vielen Menschen im Alltag angestrebt wird.
Wie kann man 10.000 Schritte am Tag schaffen?
Im ersten Moment klingen 10.000 Schritte nach sehr viel, da wir uns heutzutage nicht mehr viel bewegen. Lange Märsche, Spaziergänge oder gar Wanderungen gehören nicht unbedingt zum Alltag mit dazu. Das Ergebnis sind dann vielleicht 5.000 oder 6.000 Schritte am Tag.
Es gibt aber verschiedene Tricks, wie sich die Schrittzahl summiert. Hier kommen die besten 5 Ideen für mehr Schritte am Tag:
- Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause
- Eine oder zwei Stationen früher aus dem Bus oder der Bahn steigen
- Das Auto absichtlich weiter vom Ziel entfernt parken
- Das Fahrrad für alle kürzeren Strecken nutzen, die im Alltag anfallen
- Besorgungen zu Fuß erledigen und dabei neue Wege nutzen
Wer mit dem Fahrrad fährt, weiß natürlich nicht, wie viele Schritte zurückgelegt wurden. Das ist aber kein Argument gegen das Fahrrad, da hier verschiedene Apps eine Art der Umwandlung der Fahrradstrecken in Schritte ermöglichen.
Dadurch erfährst du direkt, wie viele Schritte du schon zurückgelegt hast und ob die magische Zahl erreicht hast. Oder noch einige Fahrradminuten oder Schritte zurücklegen solltest. Haus- und Gartenarbeit ist ganz nebenbei auch eine tolle Option, um deutlich mehr Schritte zu sammeln.
Einkäufe mit dem Parken des Autos ein Stück vom Eingang entfernt summieren sich hier genauso wie kurze Spaziergänge in der Mittagspause oder nach der Arbeit. Es muss eben nicht immer eine lange Wanderung sein, da sich viele kleine Aktivitäten am Ende summieren.
Alternativen für die eigenen vier Wände
Doch was passiert im Winter, wenn es nicht so einfach ist, sich draußen zu bewegen und Sport zu treiben? Oder auch nur spazieren zu gehen, um die gewünschten 10.000 Schritte am Tag zu erreichen? Natürlich gibt es auch gute Alternativen für die eigenen vier Wände, da uns bewusst ist, dass Spaziergänge gar nicht immer umsetzbar sind.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Walkingband, welches auch in unserem Online-Shop zu finden ist? Das Gehen oder Walken erfolgt ganz nebenbei und ist vermutlich leichter umzusetzen als ein Training auf einem unserer Crosstrainer oder gar auf einem Airbike.
Reicht lockeres Gehen aus oder muss ich richtig ins Schwitzen kommen?
Tatsächlich würde es in Bezug auf die Bewegung ausreichen, täglich seine 10.000 Schritte zu sammeln. Dadurch bleibst du nicht untätig, bewegst dich in einem gesunden Maße und kannst Ausdauersport bis zu einem gewissen Punkt ersetzen. Hier sollte nur nicht vergessen werden, dass du bei einem Spaziergang deine Kondition nicht so stark forderst, wie es beim Joggen, auf dem Crosstrainer oder auf einem Heimtrainer der Fall ist.
Du schützt dich vor Bewegungsmangel, wirst aber keine großen sportlichen Erfolge erzielen können. Das gilt auch für den Muskelaufbau, für den spezielle Übungen und Trainingsgeräte erforderlich sind. Zusammenfassend gilt daher, dass es gesünder ist, wenn du über einen langen Zeitraum hinweg immer auf 10.000 Schritte kommst als gar nicht zu trainieren.
Außerdem ist das regelmäßige Gehen viel besser als der Start mit einem Sport, der dann aber nur einen Monat lang durchgehalten wird. Gehen sorgt also für genug Bewegung, macht aber natürlich keinen Sportler aus dir.
Fazit zu den 10.000 Schritten am Tag
Es ist also gar nicht so schwer, selbst ohne Wanderungen oder ausgedehnte Spaziergänge auf die gewünschte tägliche Schrittzahl zu kommen. Eine App oder eine Fitnessuhr kann ohne Frage dabei helfen, dieses Ziel im Auge zu behalten und die magische Zahl tatsächlich zu erreichen.